Nachgefragt - Aus dem Kanzleialltag eines (angehenden) Steuerfachangestellten

5 Fragen an Malte Stoye…Malte Stoye

Herr Stoye, warum haben Sie sich für die Ausbildung zum Steuerfachangestellten entschieden?
Die Ausbildung zum Steuerfachangestellten ist abwechslungsreich, spannend, interessant und es gibt immer etwas Neues!

Welche Aufgaben in der Kanzlei erledigen Sie besonders gerne?
Am besten gefallen mir die Bereiche Buchführung und Steuererklärung.

Welche Tätigkeiten neben den Kernprozessen gibt es für Steuerfachangestellte in der Kanzlei?
Diese Tätigkeiten sind bei uns in der Kanzlei sehr ausgeprägt. Wir arbeiten immer daran, unseren internen Ablauf zu optimieren. Dazu gehören unter anderem die Themen „Kontinuierlicher Verbesserungsprozess – KVP“ sowie „Zuständigkeit der Mitarbeiter“. Für uns ist das regelmäßige Überdenken und Verbessern der Prozesse sehr wichtig. Aus diesem Grund haben wir diesem Thema in dem „Praxishandbuch für steuerfachangestellte“ ein ganzes Kapitel gewidmet.

Das „Praxishandbuch für Steuerfachangestellte“ ist mittlerweile in der 2. Auflage erschienen – Wie ist es für Sie, bereits in der Ausbildung gemeinsam mit Ihren Kollegen an einem Buch mitzuwirken?
Zu Beginn meiner Tätigkeit bei der TKP Steuerberatungsgesellschaft, war bereits die erste Auflage erschienen. Hier konnte ich persönlich gleich einiges lernen über die internen Abläufe. Dass ich dann die Möglichkeit bekommen habe an der zweiten Auflage mitzuwirken, hat mich sehr gefreut, weil ich einfach denke, dass ich anderen Steuerfachangestellten – ob in der Ausbildung, nach einer Umschulung oder als Quereinsteiger – damit ein bisschen Unsicherheit für den Start nehmen kann.

Und zum Schluss… Im Alltag passieren immer auch mal Fehler. Wie geht man am besten damit um? Haben Sie einen Tipp?Praxishandbuch für Steuerfachangestellte
Reden befreit – daher ist es sehr wichtig im Team offen darüber zu sprechen. Wir führen über die Fehler eine Liste, wo jeder Mitarbeiter seine Fehler selbst eintragen kann. Diese werden jeden Monat in der Mitarbeiterbesprechung angesprochen. Dies sensibilisiert die Kollegen, damit ihnen nicht das Gleiche passiert und man bekommt ein anderes Gefühl für die Fehler. Ein guter Nebeneffekt ist, dass man selbst von den Fehlern anderer lernt – Win/Win würde ich sagen!


Wenn Sie noch weitere Tipps von Hr. Stoye und seinen Kollegen aus der TKP Steuerberatungsgesellschaft lesen möchten, dann informieren Sie sich hier!



Praktikerhandbuch für Steuerfachangestellte 2.0

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