Achtung Handlungsbedarf! Steuerliche Chancen und Risiken zum Jahresende

Steuergesetzgebungsvorhaben für die Praxis von hoher Bedeutsamkeit
Auch wenn ein größerer steuergesetzgeberischer Wurf aussteht, sind die zahlreichen beabsichtigten Gesetzesänderungen für die Praxis von hoher Bedeutung. Genannt seien nur
  • das Familienentlastungsgesetz
  • das Gesetz zur steuerlichen Förderung des Mietwohnungsneubaus (§ 7b EStG)
  • das Gesetz zur Vermeidung von Umsatzsteuerausfällen beim Handel mit Waren im Internet und zur Änderung weiterer steuerlicher Vorschriften (vormals Jahressteuergesetz 2018) u. a. mit der Umsetzung der Gutschein-Richtlinie und der neuen Haftungsvorschrift für elektronische Marktplätze, der Steuerbefreiung für Job-Tickets, der Begünstigung von Elektro- und extern aufladbaren Hybridelektrofahrzeugen bei der Dienstwagenbesteuerung, der Steuerbefreiung für Sanierungserträge sowie dem Wegfall der Mantelkaufregelung in § 8c Abs. 1 Satz 1 KStG.

Und weitere für 2019 geplante Gesetzgebungsvorhaben kündigen sich an:
  • Anzeigepflicht von Steuergestaltungen
  • Brexit-Steuerbegleitgesetz
  • Verschärfung der Grunderwerbsteuer
  • Entwicklungsinvestitionsgesetz
  • Abschaffung der Abgeltungsteuer auf Zinseinkünfte
  • Kostenteilungsgemeinschaft Nichtsteuerpflichtiger
  • Quick Fixes zur Umsatzsteuer

Handlungsbedarf, aber auch Gestaltungschancen!
Um Steuernachteile zu vermeiden und die steuerlichen Verhältnisse zu optimieren, müssen auch die typischen „neuralgischen“ steuerlichen Problemzonen in den Blick genommen werden. Zum Beispiel:
  • Was gilt bei einem Ausfall von Gesellschafterforderungen?
  • Was muss bei der vorweggenommenen Erbfolge unter Altersabsicherung beachtet werden?
  • Welche Stolperfallen bestehen im Bereich des Investitionsabzugsbetrags und der Sofortabschreibung?
  • Was bedeuten die neuen Richttafeln für die Bewertung von Pensionsverpflichtungen?
  • Wie ist der Rechtsstand bei der Kassenführung?
  • Was gilt bei der steuerlichen Realisierung von Verlusten aus entwertetem Kapitalvermögen?
  • Wie lässt sich die Freigrenze für Sachlohn optimal nutzen?
  • Was ist zu tun, wenn eine umsatzsteuerlichen Organschaft zu einer Personengesellschaft droht?
  • Und wie lässt sich der Vorsteuerabzug sicherstellen und optimieren?

Was bedeutet das für die Praxis?
Der Handlungsdruck ist groß! Hier sind Sie als Steuerberater gefragt, die für Ihre Mandanten steuerrelevanten Sachverhalte daraufhin zu prüfen, ob die Rechtsentwicklungen zeitkritischen Handlungsbedarf auslösen oder sich neue Gestaltungsmöglichkeiten eröffnen.

Welche Handlungsfelder Sie dafür in den Blick nehmen müssen, erfahren Sie im kostenlosen Themen-Special „Steuerliche Hinweise und Dispositionen zum Jahresende 2018“ von NWB Steuer- und Wirtschaftsrecht.

Schöne Bescherung

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