New Work – eine Chance gegen den Fachkräftemangel?
Die Werte der Generationen Y und Z beeinflussen stark die Ausgestaltung des Arbeitsumfelds. Die steigende Bedeutung dieser Gestaltung sowie die Digitalisierung und Mobilisierung der Arbeit prägen Mitarbeiterführung und Führungskräfteentwicklung in Kanzleien.
Motivation, Work-Life-Balance, Identifikation, Unternehmenskultur, Wertschätzung oder der Führungsstil sind nur einige Schlagworte, die die Veränderung bereits andeuten. Um das Arbeiten in allen Bereichen nachhaltig zu verbessern und die konstruktive Zusammenarbeit zu fördern, ist längst auch ein neuer Aufgabenbereich entstanden: das Feelgood-Management.
Feelgood ist nicht nur ein Thema bei den Mitarbeitern, sondern beschäftigt immer stärker auch den Kanzleiinhaber. Neue Mitarbeiter zu gewinnen, gute Fachkräfte zu halten und ein angenehmes, produktives Arbeitsklima zu schaffen sind die Ziele. Dazu gehört ein vertrauensvolles Mitarbeiterverhältnis, geprägt von Wertschätzung und (gegenseitiger) Verantwortung und Vertrauen.
Dabei geht es um mehr als Benefits: Anerkennung und Wertschätzung stärken die Mitarbeiterbindung, erhöhen die Zufriedenheit und die Motivation. Die Arbeitgeberattraktivität steigt bei einer positiven Unternehmenskultur, die Leistung wird verbessert.
Buchtipp: Feelgood-Management in der Kanzlei
Was für die großen Unternehmen gilt, zeigt sich in kleinen Kanzleien oft potenziert. Einen Überblick über die verschiedenen Themenbereiche und die Handlungsfelder in der Kanzlei liefert der Titel „Feelgood-Management in der Kanzlei“.
Bei dem Werk handelt es sich um eine Studie anhand Kanzleibefragungen, visualisiert wird die Auswertung durch vergleichende Abbildungen.
