5 Wege, wie sich Kanzleien auf den ersten Blick von der Konkurrenz abheben

Der erste Eindruck zählt. In der digitalen Welt noch stärker als offline. Oft entscheiden sich potenzielle Mandanten in Sekunden, ob Sie eine Kanzlei kontaktieren oder nicht. Umso wichtiger ist es, sich auf der Website und in Social Media von der Konkurrenz abzuheben. Wir zeigen Ihnen fünf Möglichkeiten, wie das gelingen kann.

1.) Nutzen Sie ein einprägsames Logo

Fast alle größeren Steuerkanzleien haben ein eigenes Logo, das sie von der Konkurrenz abheben soll. Zumindest in der Theorie. In der Praxis bestehen gerade in der Steuerberater-Branche oft frappierende Ähnlichkeiten zwischen den Logo-Designs. Die Folge: Entsprechende Designs erzeugen weder einen Wow-Effekt noch bleiben sie im Gedächtnis. Grund genug, in einen professionellen Grafikdesigner zu investieren, der für Ihre Kanzlei ein unverwechselbares Logo schafft. Dieses sollte

  • den Bezug zur Steuerberaterbranche ersichtlich machen,
  • einfach, aber einprägsam gestaltet sein,
  • auf die Zielgruppe (bevorzugte Branche; Altersstruktur der Mandanten) angepasst sein,
  • sich klar vom Wettbewerb abheben und
  • auf sämtlichen Werbeflächen gut funktionieren – nicht bloß auf der Webseite.

Ein Kanzlei-Logo, das diese Kriterien erfüllt, sorgt garantiert für Aufmerksamkeit.

2.) Wählen Sie ein klares Webdesign

Viele Kanzleien meinen es gut und füllen die Startseite Ihrer Webseite mit vielen nützlichen Informationen. Die Folgen sind oftmals ellenlange Textwüsten und dutzende Menüpunkte. Das allerdings macht meist keine Lust zu stöbern, sondern schreckt potenzielle Mandanten schlicht ab. Insbesondere auf der Startseite gilt daher die Devise: „Keep it simple!“ Dazu gehören eine klare, übersichtliche Navigation und überschaubare Textelemente. Es genügt, wichtige Inhalte anzuteasern und diese (via interne Verlinkung) an anderer Stelle zu erläutern. 

3.) Kommunizieren Sie Ihre USP prominent

Seien es spezielles Branchen-Know-how, eine stark nachgefragte Spezialisierung oder ein besonders hoher Digitalisierungsgrad und entsprechend schlanke Prozesse: Jede Steuerkanzlei hat gewisse Alleinstellungsmerkmale (USP = Unique Selling Point), die sie deutlich vom Großteil des Wettbewerbs abhebt. In deren Präsentation sind viele Steuerberater aber viel zu zurückhaltend. Damit Mandanten Ihre USP auf den ersten Blick erkennen, sollten diese gut sichtbar und prägnant formuliert im oberen Bereich der Webseite bzw. den Profilseiten sozialer Medien platziert werden.

4.) Setzen Sie auf Visual Content

Insbesondere in Social Media wird der Kampf um die Aufmerksamkeit der Nutzer erbittert geführt. Reiner Text und unscheinbare Bilder werden in der Regel unbeachtet links liegen gelassen. Umso wichtiger ist es, auf Instagram, Facebook und Co. ins Auge zu fallen. Und das gelingt nur mit gutem Visual Content, sprich mit einzigartigen Bildern oder ebenso raffinierten wie verständlichen Infografiken. Haben Sie eine besonders wichtige Botschaft (z.B. eine Stellenausschreibung) lohnt es sich, hierfür die Dienste eines Grafikers in Anspruch zu nehmen, um die nötige Aufmerksamkeit zu generieren.

5.) Optimieren Sie Ihre Signatur

Der erste Kontakt mit Mandanten verläuft oftmals digital. Daher ist es besonders wichtig, auch hier einen guten ersten Eindruck zu hinterlassen. Eine gute E-Mail-Signatur liefert (potenziellen) Mandanten alle wichtigen Infos und fällt zugleich ins Auge.

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