Call-to-Action (CTA) wirksam einsetzen: So geht’s

Digitales Kanzlei-Marketing hat viele Facetten. Das Ziel jedoch ist es stets, Leser, Hörer oder Zuschauer in irgendeiner Form an die Kanzlei zu binden – und damit letztlich zu Mandanten zu machen. Sogenannte Call-to-Actions leisten dabei gute Dienste, können sie doch den Marketing-Erfolg maßgeblich verbessern.

Was ist ein Call-to-Action?

Ein Call-to-Action (CTA) ist zunächst nicht mehr als die Aufforderung – etwa von Website-Besuchern – eine bestimmte Handlung auszuführen. Die Psychologie dahinter: Erhalten Menschen eine klare (sinnvolle) Anweisung, sind sie auch eher geneigt, dieser Folge zu leisten. Einfach, weil Klarheit bei der ständigen digitalen Reizüberflutung dankend angenommen wird. Müssen Besucher dagegen erst erraten, was genau von ihnen erwartet wird, wird ihre Aufmerksamkeit schnell von anderen Dingen in Anspruch genommen. Und damit sinkt auch die Wahrscheinlichkeit, dass sie wie gewünscht handeln.

So kann ein CTA im Kanzlei-Marketing eingesetzt werden

Der CTA wird möglichst natürlich ins Kanzlei-Marketing eingebettet, sodass sich die Handlungsaufforderung auf unterschiedliche Bereiche beziehen kann. Mögliche Aufforderungen sind beispielsweise:   

  • Kontaktaufnahme via Telefon oder E-Mail
  • Anmeldung zum Kanzlei-Newsletter
  • Kommentieren eines Blogbeitrags
  • Download eines E-Books oder eines sonstigen Leadmagneten
  • Abonnement des Kanzlei-Youtube-Kanals
  • Teilen des Contents
  • Folgen des Social Media Profils

Platziert werden kann ein Call-to-Action entsprechend auf unterschiedlichsten Medien. Sei es direkt auf der Homepage, in einem Blogbeitrag oder zu Beginn des Kanzlei-Podcasts.

Wirkungsvolle Call-to-Actions gestalten: eine Checkliste

Ein Call-to-Action sollte so gestaltet sein, dass er möglichst viele potenzielle Mandanten zu der gewünschten Aktion bewegt. Das gelingt mit der folgenden Checkliste:

  • Kommunizieren Sie die Handlungsaufforderung so klar wie möglich. Potenzielle Mandanten müssen wissen, was genau sie tun sollen.
  • Geben Sie Nutzern immer nur eine Anweisung, nie mehrere gleichzeitig. Je komplizierter ein CTA, desto weniger Besucher befolgen ihn.
  • Gestalten Sie den CTA so kurz und prägnant wie möglich. Etwa mit Wendungen wie „Jetzt anrufen!“.
  • Achten Sie auf eine aktivierende Wortwahl. Wird der Download eines E-Books beworben, wirkt „Jetzt Steuern sparen!“ ansprechender als „Hier klicken!“.
  • Heben Sie den Call-to-Action optisch hervor – beispielsweise in Form eines Buttons, der sich farblich vom Umfeld abgrenzt.
  • Stellen Sie sicher, dass der CTA groß genug ist, um auch auf Mobilgeräten leicht angetippt werden zu können.
  • Platzieren Sie die Handlungsaufforderung so, dass sie auf den ersten Blick erkennbar ist, ohne dass Besucher scrollen müssen („Above the Fold“).
  • Nutzen Sie im Umfeld des CTA nach Möglichkeit Testimonials, um Glaubwürdigkeit zu schaffen und die Bereitschaft zum Klick zu erhöhen.
  • Testen Sie unterschiedliche Gestaltungen und Platzierungen des Call-to-Actions, um die Ergebnisse im Laufe der Zeit zu optimieren.

 

Gut zu wissen: Mit durchdachten Call-to-Actions können Sie nicht nur mehr Mandanten gewinnen, sondern auch die Erfolgsquote Ihres Recruitings steigern.

Cookies erforderlich

Um fortfahren zu können, müssen Sie die dafür zwingend erforderlichen Cookies zulassen. Diese gewährleisten den vollen Funktionsumfang unserer Seite, ermöglichen die Personalisierung von Inhalten und können für die Ausspielung von Werbung oder zu Analysezwecken genutzt werden. Lesen Sie auch unsere Datenschutzerklärung.