Kanzlei-Seite erstellen? Mit WordPress klappt das auch in Eigenregie

Die eigene Kanzlei-Webseite ist die Grundlage des digitalen Kanzleimarketings. Und trotzdem wehren sich gerade Kleinstkanzleien oft bis zum Letzten gegen die eigene Homepage. Immerhin ist Webdesign als komplex, zeitaufwendig und teuer verschrien. Im Zweifel allerdings geht es auch ohne einen externen Webdesigner. WordPress ermöglicht es Laien, ihre eigene Website zu bauen. Selbst professionelle Kanzlei-Websites lassen sich mithilfe der Software mit überschaubarem Aufwand selbst bauen.

Kanzlei-Website mit WordPress: Vorteile auf einen Blick

Mit der Software WordPress können auch Laien Webseiten gestalten und verwalten. Dank seiner Funktionalität und intuitiven Bedienbarkeit erfreut sich das Content Management System (CMS) über Branchengrenzen hinweg riesiger Beliebtheit. Auch Steuerberater können sich die vielfältigen Vorteile der Software zunutze machen:

  • WordPress ist prinzipiell kostenlos nutzbar. Kostenpflichtige Erweiterungen können hinzugebucht werden.
  • Für die Erstellung und Verwaltung von Websites sind keine Code- bzw. Programmierkenntnisse notwendig.
  • Die Pflege der Inhalte ist denkbar einfach – auch für Laien, die mit dem Thema Webdesign noch nie in Berührung gekommen sind.
  • Anpassungen sind innerhalb von Minuten durchführbar – und das jederzeit.
  • Dank unterschiedlichsten Plugins können die Funktionen der Website beliebig angepasst werden.

Wer den Dreh erstmal raus hat, kann mit WordPress kostenlos eine eigene Kanzlei-Webseite bauen – mit einem überschaubaren Zeitaufwand.

In drei Schritten zum passenden WordPress-Theme

Das Herzstück von WordPress sind die sogenannten „Themes“. Diese Vorlagen prägen das Design der Website maßgeblich, können aber auch noch weiter angepasst werden. Der Theme-Auswahl kommt daher eine besondere Bedeutung zu.

  1. Wählen Sie ein passendes Design. Das Webdesign einer Steuerkanzlei sollte seriös wirken und ausreichend Raum für klärende Inhalte lassen. Ungewöhnliche, avantgardistische Designs, die viel Platz für Bilder lassen, aber kaum Text vorsehen, mögen für einen Fotografen genau das Richtige sein. Für die Webpräsenz einer Kanzlei sind sie denkbar ungeeignet.
  2. Nutzen Sie Responsive Design. Ein WordPress Theme kann auf dem Desktop absolut überzeugend wirken und zugleich mobil nur schwer lesbar sein. Achten Sie daher darauf, dass sich das gewählte Theme dem Endgerät des Nutzers anpasst, sprich ein Responsive Design aufweist.
  3. Entscheiden Sie sich für aktuelle Themes. Auf diese Weise stellen Sie sicher, dass Ihr Theme sicherheitstechnisch auf dem neusten Stand ist. Es lohnt sich durchaus, hierzu auf eine kostenpflichte Vorlage zurückzugreifen. Immerhin wird für diese oftmals auch ein Support angeboten, was im Fall der Fälle sehr nützlich sein kann.

Page Builder – der Webdesign-Joker

Dank der großen Auswahl findet sich oftmals ein WordPress-Theme, das den eigenen Anforderungen weitestgehend entspricht. Sind doch noch Anpassungen notwendig, können diese über einen sogenannten Page Builder vorgenommen werden. Letzterer erlaubt es, das Layout der Seite mit wenigen Klicks anzupassen. Natürlich ganz ohne Programmierkenntnisse. Page Builder können jederzeit problemlos installiert werden. In einigen Themes sind sie sogar standardmäßig integriert.

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