Mandanten gewinnen: 5 Tipps für den perfekten Lead-Magneten

Ihre Marketing-Kampagne zeigt Wirkung und der Besucherstrom auf der Kanzlei-Webseite nimmt beständig zu? Trotzdem lässt die Zahl der neuen Mandate zu wünschen übrig? Das kann daran liegen, dass potenzielle Mandanten, die (noch!) keinen Bedarf an einer persönlichen Beratung haben, Ihre Beratungsleistungen nach dem Besuch der Webseite allzu schnell wieder vergessen. Ein Lead-Magnet sorgt dafür, dass Sie in Erinnerung bleiben. Wir geben Ihnen die wichtigsten Tipps zur Umsetzung an die Hand.

1. Informationsgehalt und Praxistauglichkeit müssen stimmen

Egal, ob Sie Checklisten, Infografiken oder ein ausführliches E-Book zu steuerrechtlichen Themen zum Download anbieten. Ein Lead-Magnet ist nur dann ein echter Vorteil für Mandanten, wenn er einen echten Mehrwert bietet. Ein wirksamer Lead-Magnet sollte daher

  • konkrete Informationen zu einem bestimmten Thema bieten
  • verständlich geschrieben sein und komplexe Themen einfach erläutern
  • flüssig zu lesen sein (z.B. durch kurze Sätze und strukturierende Elemente wie Bulletpoints oder Überschriften)
  • die Lösung zu einem bestimmten Problem beschreiben und
  • Handlungsanweisungen enthalten, die vom Mandanten direkt umgesetzt werden können

2. Verknüpfen Sie den Lead-Magneten mit Ihrer Kanzlei

Wichtig: Integrieren Sie auf jeder Seite des Lead-Magneten Ihr Kanzlei-Logo, die URL zu Ihrer Webseite sowie Kontaktmöglichkeiten wie E-Mail und Telefonnummer. Nur dann rückt Ihre Kanzlei jedes Mal wieder in den Fokus, wenn der von Ihnen erstellte Content verwendet wird. Die Chancen stehen gut, dass dann irgendwann – z.B. im Zusammenhang mit einer neuen steuertechnischen Herausforderung – ein persönlicher Anruf folgt. Das kann Tage dauern, aber durchaus auch Wochen, Monate oder sogar Jahre.

3. Checklisten: komprimierte Expertise, die immer wieder genutzt wird

Eine hervorragende Möglichkeit, sich bei Mandanten immer wieder in Erinnerung zu rufen, sind downloadbare Checklisten. Hier können Sie wichtige Informationen für Ihre ganz spezielle Zielgruppe aufbereiten, die immer wieder gerne genutzt werden. Steht dann mandantenseitig tatsächlich ein Kanzlei-Wechsel an, stehen Sie an erster Stelle. Vorausgesetzt natürlich, die Checkliste kann Ihrer Kanzlei auf einen Blick zugeordnet werden.

4. Lead-Magnet mit Newsletter kombinieren

Es empfiehlt sich, den kostenlosen Download zusätzlich an das Abonnement des Kanzlei-Newsletters zu knüpfen. Auf diese Weise können Sie potenzielle Mandanten künftig ganz gezielt ansprechen – und Schritt für Schritt von Ihrer Kanzlei überzeugen. Dieses Vorgehen funktioniert gut, da Menschen in der Regel wesentlich bereitwilliger Ihre E-Mail-Adresse angeben, als direkt zum Hörer zu greifen, um sich beraten zu lassen.

5. Die Qualität des Lead-Magneten ist wichtig

Ein Lead-Magnet repräsentiert Ihre Kanzlei. Inhaltlich muss er daher zu 100% korrekt sein und einen klaren Mehrwert für Ihre Mandanten-Zielgruppe bieten. Aber auch das Design sollte ansprechend sein und den Inhalt – etwa durch auflockernde Elemente wie Icons, strukturierende Linien, Infografiken oder ähnliches – optisch unterstützen. Unter Umständen kann an dieser Stelle daher ein externer Kommunikationsdesigner an Bord geholt werden. Wichtig: Denken Sie daran, dass Ihr Lead-Magnet auch ausgedruckt gut aussehen muss.

Keine Frage, die Erstellung eines qualitativ hochwertigen Lead-Magneten kostet Zeit und Mühe. Aber der Aufwand lohnt sich! Keinesfalls sollten Sie aus Zeitmangel inhaltliche oder designtechnische Kompromisse eingehen. Ein besonders schlecht gestalteter Lead-Magnet könnte dem Ruf Ihrer Kanzlei schaden. Ein qualitativ hochwertiger Lead-Magnet dagegen bringt Ihnen immer wieder neue Mandate ein.

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