Rechtliche und steuerliche Aspekt der Nachfolgegestaltung

Die Nachfolgeberatung bei Familienunternehmen zwischen Komplexität und Gestaltungschance

Seit der letzten Reform des Erbschaft- und Schenkungsteuergesetzes zum 1. Juli 2016 sind die Neuregelungen im Bereich des Betriebsvermögens in ihrer ganzen Tragweite und Komplexität im Alltag der Nachfolgeberatung angekommen. Steuerschonende Übertragungen sind dadurch keineswegs unmöglich geworden, doch bedarf es neben kluger und frühzeitiger Vorbereitung der Nachfolge auch der Nutzung der gesamten Möglichkeiten des Zivil- und Steuerrechts, um angemessene Vorgehensweisen zu entwickeln und für Unternehmerfamilien nutzbar zu machen.

Dabei kann und sollte unterschieden werden zwischen Gestaltungsinstrumenten für kleinere und mittlere Unternehmen und Vermögen sowie jenen für Großvermögen. Auch die familiäre Situation, die Anzahl potenzieller Eigentumsnachfolger und deren Freibeträge sowie die Chancen, die sich bei einem Blick über die Landesgrenzen bieten, sollten Berücksichtigung finden.

Das kostenlose NWB Themen-Special „Rechtliche und steuerliche Aspekte der Nachfolgegestaltung“, herausgegeben von Steuerberater Professor Dr. iur. Swen O. Bäuml, Zertifizierter Family Officer (FVF), Ingelheim am Rhein, bündelt die Expertise von Spezialisten aus der Nachfolgepraxis bei Unternehmen, Privatpersonen und Family Offices und gibt einen fundierten Überblick über mögliche „Best-Practise-Ansätze“.

  • Der Beitrag von Bäuml/Bauer konzentriert sich auf steueroptimierte Übertragungsmöglichkeiten von kleinen und mittelgroßen Familienunternehmen. Die Besonderheiten der steuerlichen Nachfolgeberatung bei Immobilien im Privat- und Betriebsvermögen sowie entsprechende Gestaltungsüberlegungen finden sich bei von Fragstein und Niemsdorff. Der Beitrag von Dietz zu Großvermögen in der Nachfolgegestaltung vertieft die zahlreichen Fragen rund um die sog. Verschonungsbedarfsprüfung. Einen Blick auf die Zweifelsfragen und deren Lösung im Bereich des Verwaltungsvermögens wirft der Beitrag von Althof.
  • Sowohl bei der lebzeitigen Übertragung von Betriebs- wie auch Privatvermögen kann der Güterstandswechsel erhebliches Potenzial zur Eröffnung weiterer Freibeträge und zusätzlicher Verschonungsmöglichkeiten beinhalten. Heide widmet sich in ihrem Beitrag diesem wichtigen Teilelement jeder Nachfolgekonzeption.
  • Im Zuge der Übergabe von Unternehmen und Vermögen auf die nächsten Generationen stellt sich regelmäßig die Frage nach der geeigneten Rechtsform für Familiengesellschaften. Wölfert beschäftigt sich mit Vorteilen der KGaA als Rechtsform für Familienunternehmen.
  • Schließlich werfen Offerhaus/Greite einen Blick über die Grenzen, weisen auf Fallstricke des Wegzugs von Inländern hin und beleuchten zugleich steuerliche Vorteile ausgesuchter Zielländer.

Entscheidend bleibt es, die Mandanten „mitzunehmen“, die Fragen der Führungs-, Eigentums- und Vermögensnachfolge im Generationenkontext zu begreifen. Eine gute Nachfolgelösung zeichnet sich durch ihre Individualität und Passgenauigkeit aus!

Aus der Praxis für die Praxis

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Rechtliche und steuerliche Aspekte der Nachfolgegestaltung

 

 

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