Bitcoins – Lost in rules – Die IFRS-Bilanzierung von Bitcoin-Aktiva und -Passiva zwischen Kasuistik und Pathologie
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Der Bitcoin und andere Krypto-Währungen werden in den Medien immer stärker thematisiert. Doch haben Sie tatsächlich eine signifikante Größe? Betrachtet man den weltweiten Umlauf an Bitcoins im Februar 2018 so betrug dieser weniger als 2 % der Geldmenge der Eurozone. Berücksichtigt man zusätzlich die unterschiedliche Umschlagsgeschwindigkeit, sinkt das Transaktionsvolumen in Bitcoins in den Promillebereich.
Ein Blick in die Zukunft eröffnet verschiedene Möglichkeiten, denn im „best case“ kann die Bedeutung des Bitcoins zunehmen, im „worst case“ allerdings durch regulatorische Beschränkungen des Markts auch ganz zusammenbrechen. Eine seriöse Prognose lässt sich nicht erstellen.
Bilanzielle Aufmerksamkeit verdienen Kryptowährungen aber schon jetzt, unabhängig von oben genanntem. So gilt dies insbesondere für die IFRS, da das Regelwerk kasuistisch bzw. themenfokussiert aufgebaut ist, etwa finanzielle Vermögenswerte anderen Standards unterwirft als immaterielle. Ein solcher Aufbau hat einige Nachteile, im einfachsten Fall, indem ähnliche Sachverhalte unterschiedlichen Regelungen unterworfen werden, im schlimmeren Fall, indem Tatbestände durch die Maschen der Kasuistik fallen.
Fazit
Trifft dies auch auf Bitcoins zu? Lesen Sie hierzu eine aktuelle Betrachtung von Dr. Norbert Lüdenbach, der abweichend von den Papieren der Standardsetter neben Bitcoin-Beständen auch in Bitcoins nominierte Forderungen und Verbindlichkeiten untersucht. Den bilanziellen Überlegungen vorangestellt ist eine kurze Darstellung technologischer und ökonomischer Grundlagen.
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Ein Blick in die Zukunft eröffnet verschiedene Möglichkeiten, denn im „best case“ kann die Bedeutung des Bitcoins zunehmen, im „worst case“ allerdings durch regulatorische Beschränkungen des Markts auch ganz zusammenbrechen. Eine seriöse Prognose lässt sich nicht erstellen.
Bilanzielle Aufmerksamkeit verdienen Kryptowährungen aber schon jetzt, unabhängig von oben genanntem. So gilt dies insbesondere für die IFRS, da das Regelwerk kasuistisch bzw. themenfokussiert aufgebaut ist, etwa finanzielle Vermögenswerte anderen Standards unterwirft als immaterielle. Ein solcher Aufbau hat einige Nachteile, im einfachsten Fall, indem ähnliche Sachverhalte unterschiedlichen Regelungen unterworfen werden, im schlimmeren Fall, indem Tatbestände durch die Maschen der Kasuistik fallen.
Fazit
Trifft dies auch auf Bitcoins zu? Lesen Sie hierzu eine aktuelle Betrachtung von Dr. Norbert Lüdenbach, der abweichend von den Papieren der Standardsetter neben Bitcoin-Beständen auch in Bitcoins nominierte Forderungen und Verbindlichkeiten untersucht. Den bilanziellen Überlegungen vorangestellt ist eine kurze Darstellung technologischer und ökonomischer Grundlagen.
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