Der Alltag als Steuerberater

Mit Sicherheit kennen Sie das Gefühl, sich in einem Hamsterrad zu befinden. Am Abend die Kanzlei als Letzter zu verlassen und beim Zusperren das unsichere Gefühl mit sich zu tragen, irgendetwas hätte noch bearbeitet werden müssen. Man gibt sein Bestes, doch auf wundersame Weise werden die zu erledigenden Aufgaben immer mehr.

Fachliche Qualifizierung ja, unternehmerische Ausbildung nein

Weder die Schule, das Studium noch das Steuerberater-Examen bereiten adäquat auf die Führungsrolle als Kanzleileiter vor. Trotz qualifizierter fachlicher Ausbildung, um die Mandanten bei ihren steuerlichen/gesetzlichen Pflichten zu unterstützen, fehlt jegliches Wissen bzw. Erfahrung zu Themen wie Kanzleileitung, Mitarbeiterführung, Vertrieb, Social Media usw. Das liegt daran, dass es keine spezifische Ausbildung für Unternehmer gibt.

Aber auch Steuerberater sind Unternehmer und müssen gerade in diesen herausfordernden Zeiten mit Automatisierung, künstlicher Intelligenz und einem möglichen Wegfall der Vorbehaltsaufgaben unternehmerisch denken und handeln; zumal in der aktuellen Situation täglich neue Aufgaben dazukommen. Der bestehende Fachkräftemangel macht die Sache nicht einfacher, eine 60-Stunden-Woche ist für den Berater häufig die Regel und von einer ausgewogenen Work-Life-Balance ist nicht die Rede.

Die Effektivitätsimpulse

Hier setzt der Titel „Der Steuerberater als Unternehmer“ an. Ein nach Rücksprache mit Experten und Fortbildungen zu diversen Themen – wie Zeit- und Selbstmanagement, Persönlichkeitsentwicklung und Gesundheit – selbst entwickelter Werkzeugkasten mit Methoden und Tools, der dafür sorgt, mit weniger Zeiteinsatz die gleichen Ergebnisse in der Kanzlei zu erzielen.

Dargestellt werden 48 Effektivitätsimpulse, entwickelt nach eigenen Erfahrungen, die Möglichkeiten/Optionen aufzeigen und Inspiration schenken sollen. Sie geben Ihnen ein Hilfsmittel an die Hand, Ihren eigenen Werkzeugkasten für sich und Ihre Kanzlei zusammenzustellen.

Erstellen Sie Ihre persönliche Liste mit Punkten, die für Sie bzw. Ihre Kanzlei interessant sind. Das können Dinge sein, die Sie gerne umsetzen oder (zu einem späteren Zeitpunkt) ausprobieren möchten. Genauso können dies aber auch sogenannte „Not-To-Do´s“ sein, d. h.: Was wollen Sie zukünftig nicht mehr oder anders machen?

Und nun viel Spaß beim Lesen und Ausprobieren.

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